Klaus- D. Homrighausen, geboren 1955 in Siegen/ NRW, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Modellbauer. Während dieser Zeit erwachte auch sein Interesse an historische Automobilen, Flugzeugen, Schiffen und Eisenbahnen. Künstlerisch verarbeitete er diese Themen mit dem Medium Fotografie. Seine ungewöhnliche Bildsprache erfuhr internationale Anerkennung auf diversen Fotosalons in Deutschland, Nordamerika, Südafrika und Asien.
Ein, durch befreundete Künstler ermöglichtes, privates Kunststudium in Malerei, Zeichnung und Kunstgeschichte gab ihm das nötige Rüstzeug für seinen weiteren Weg als Kunstmaler.
Auch wenn Homrighausen sich mit Themen wie Mythologie, dem Lebenswerk P.P. Rubens oder Dürer beschäftigt, bleibt sein Hauptthema seit über 30 Jahren das Automobil und seine Geschichte.
Hier fließen seine eigenen motorsportlichen Erfahrungen mit zeitgenössischen und auch historischen Fahrzeugen in seine Bilder mit ein.
Deutlich spürt man das Dröhnen der Motoren, das Zerren am Lenkrad, das Ausbrechen und wieder Einfangen des Wagens am Ende der Kurve. Beschleunigung, Verzögerung, kontrolliertes Driften, all das lebt in den Gemälden Homrighausens.
Die atemlose Spannung einer Nürburgring-Runde oder der Mille Miglia nimmt auf der Leinwand oder dem Papier mit Hilfe von Pinsel und Farbe Gestalt an und lässt im Betrachter das Gefühl aufkommen, dabei gewesen zu sein.
Andererseits entstehen auch ruhige Bilder, bei denen eine wohlgeformte Karosserie mit einer traumhaften Landschaft zu einer Symphonie der Ästhetik verschmilzt.
Nicht zu vergessen sind die im Privatauftrag entstandenen Bilder, in die viel Persönliches aus dem Leben des Fahrzeugbesitzers einfließen.
So entstanden im Laufe der Zeit zahlreiche Gemälde im Auftrag für Oldtimer-Veranstaltungen, Plakate, Gastronomie und Privatpersonen in Deutschland, Italien, Luxemburg, Österreich und den USA.
Aktuell besteht eine Dauerpräsenz in Merks Motor Museum in Nürnberg.